Widerstand gegen Ausbau des Stromnetzes kostet
Aktuelles
//f/111983/1000x750/bcf912d5ba/351_014srfblockadehaltung_re.jpg)
SRF berichtet von einer neuen Studie, die aufzeigt, dass der Widerstand gegen alpine Solaranlagen und andere Energieprojekte die Kosten in die Höhe treibt. Besondere Aufmerksamkeit schenkt der Beitrag den Folgen für den Netzausbau.
Der Ausbau des Stromnetzes ist nötig. Nicht nur, weil es immer mehr Solaranlagen gibt, sondern auch weil der Stromverbrauch in Zukunft massiv steigt – von heute 60 bis ins Jahr 2050 auf 80 bis 90 Terawattstunden im Jahr, heisst es im Beitrag von SRF. Der Netzausbau werde teuer. Entscheidend dabei sei der Widerstand gegen grosse Kraftwerke. Dies zeige eine Studie des Verbands der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE). SRF befragte VSE-Direktor Michael Frank. Dieser sprach von einer grossen Blockadehaltung. Bleibe der Widerstand insbesondere gegen grosse Kraftwerke hoch, koste der Ausbau des Stromnetzes laut der Studie jährlich doppelt so viel, als wenn es mehr Akzeptanz für die neuen Energieprojekte gäbe.
(Bild: SRF)