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Graue Emissionen im Immobiliensektor: Regelungen in Europa und ihre Bedeutung für Bauherrschaften

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Mit raschem Tempo werden in europäischen Ländern Regelungen zur grauen Energie in der Bau- und Immobilienwirtschaft in Kraft gesetzt. Jürg Schneider von pom+ spricht am Symposium «Graue Emissionen im Bausektor» darüber, was dies für die Schweiz und die Bauherrschaften bedeutet.

Der Weg in die Klimaneutralität erfordert neue Denk- und Arbeitsweisen, die Prozesse und Strukturen verändern. Zirkuläres Denken ist gefragt. Die Bau- und Immobilienwirtschaft hat dabei eine besonders grosse Hebelwirkung.

Noch liegt der Fokus dabei oft auf den Betriebsemissionen, doch zunehmend rücken die Erstellungsemissionen in den Mittelpunk. Die sogenannte graue Energie umfasst die gesamte Energie, die für den Bau eines Gebäudes benötigt wird.

Immer mehr EU-Staaten führen Vorschriften und CO-Zielwerte ein, um die graue Energie im Immobiliensektor zu begrenzen und nachhaltige Baupraktiken zu fördern. Auch in der Schweiz nimmt die Thematik an Fahrt auf. Die Überarbeitung des SIA-Effizienzpfads Energie hin zum «Klimapfad» der SIA 390/1 ist Ausdruck davon.

Am Symposium «Graue Emissionen im Bausektor» vom 7. November spricht Jürg Schneider, Head of Service Unit Circularity beim Beratungsunternehmen pom+Consulting AG, über die damit verbundenen Anforderungen, den notwendigen Aufbau der Bestellkompetenzen und den Handlungsbedarf für die Schweiz.