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Hackerangriffe sind eine Bedrohung für die Stromversorgung

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Hackerangriffe sind eine Bedrohung für die Stromversorgung

Die Infrastruktur des Schweizer Stromnetzes ist insgesamt resilienter geworden, meint ein Beitrag in der NZZ. Doch ein gravierender Angriff bleibe wahrscheinlich, auch weil bei der Cybersicherheit grosser Fachkräftemangel herrsche.

Dass Smart Meter gehackt werden, ist gemäss dem Beitrag nach wie vor ein Risiko. Auch kritische Infrastrukturen, staatliche Institutionen und Unternehmen müssen damit rechnen, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Seit dem 1. Juli 2024 sind die Unternehmen der Stromwirtschaft per Stromversorgungsverordnung verpflichtet, einen Cybersecurity-Standard einzuhalten. Es besteht eine Meldepflicht für Betreiber kritischer Infrastrukturen. Die Sektionen Marktzugang und Cybersicherheit sowie Sicherheit Netze und Dienste des Bundesamtes für Kommunikation prüfen Netzsicherheit und -verfügbarkeit sowie Funkanlagen auf Einhaltung von Datenschutz und Privatsphäre. Nun braucht die Eidgenossenschaft schnell viele Cybercracks auf der Seite des Gesetzes. Es wird dauern und viel Geld kosten, bis diese Leute fit für den Markt oder die entsprechenden Bundesstellen sind.

(Bild: Allgeier secion)