Ein wegweisendes Jahr für den Klimaschutz
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Das Jahr 2025 wird in zahlreicher Hinsicht wegweisend für bereits bestehende und künftige Projekte im nationalen und internationalen Klimaschutz, meint die Stiftung KliK. Sie setzt sich für einen langfristigen Rahmen in der Schweizer Gesetzgebung ein. Gleichzeitig muss sie aufgrund der geltenden Laufzeit bis 2030 Anpassungen bei diversen Förderprogrammen einführen.
Zum Jahresbeginn ist das revidierte CO2-Gesetz in Kraft getreten. Zwar steht die Entscheidung des Bundesrats über die zugehörige CO2-Veorordnung mit den Umsetzungsbestimmungen noch aus. Die Stiftung KliK geht aber davon aus, dass dieses Jahr 25 Prozent der CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Treibstoffe kompensiert werden müssen und dass dieser Prozentsatz bis 2030 auf 50 Prozent ansteigt. Sie muss somit über einen Zeitraum von sechs Jahren mit von ihr finanzierten und vom Bund zertifizierten Klimaschutzprojekten Treibhausgasreduktionen von geschätzt 30 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent bewirken. Etwa ein Drittel dieser Menge muss dabei innerhalb der Schweiz reduziert werden. Für die KliK-Programme wird die Zeit bis 2030 zunehmend knapp. Die Stiftung hofft auf eine baldige Festlegung des Kompensationssatzes bis 2035.
(Bild: Stiftung KIiK)