Erneuerbare Energien sollen vermehrt lokal produziert und genutzt werden, z. B. mit Solaranlagen. Wenn der Strom direkt dort verbraucht wird, wo er erzeugt wird (Eigenverbrauch), hat das viele Vorteile. Wirtschaftlich noch attraktiver wird es, wenn sich mehrere Nutzer zusammenschliessen, um gemeinsam Strom zu nutzen (ZEV).
Aber wie sehen die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen aus? Und was ist der Unterschied zu Lokalen Energie-Gemeinschaften (LEG)? LEG sind ein neues, wichtiges Förderelement der dezentralen Stromproduktion in der Schweiz. Sie ermöglichen grössere Zusammenschlüsse von verschiedenen Mitwirkenden, um gemeinsam erneuerbaren Strom vor Ort zu produzieren, zu teilen und zu nutzen.
Beide Modelle, ZEV und LEG, sind wichtige Schritte hin zu einer dezentralen Energieversorgung. Sie bieten wirtschaftliche und ökologische Vorteile, machen unabhängiger von grossen Energieanbietern und stärken die lokale Gemeinschaft.
Der 8. Energie- und Klima-Talk 2024 wird sich mit diesen Modellen beschäftigen. Ihre Fragen zum Thema können Sie bereits bei der Anmeldung, direkt vor Ort oder online im Chat einreichen.
Geleitet werden die Energie- und Klima-Talks von der Radio-SRF1-Moderatorin Sonja Hasler.
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung für den kostenlosen Anlass entgegen. Wir freuen uns auf Sie!