Energieholzpotenzial für Winterstromlücke
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Der Abbruch der Verhandlungen über das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU sorgt für Unruhe im Bereich der Stromversorgung. Das Risiko einer Stromlücke im Winter wird grösser. Der Branchenverband Holzenergie Schweiz plädiert für eine bessere Nutzung des Energieholzpotenzials.
In einem Essay für Holzenergie Schweiz fragt sich Autor Christoph Rutschmann, Dipl. Forst Ing. ETH, ob einheimische Energien die sich abzeichnende Winterstrom-Lücke schliessen können. Er kommt zum Schluss, dass alleine die Solar- und die Windenergie bis in zwanzig Jahren in der Lage sein sollten, mehr als 80 Prozent der drohenden Stromlücke im Winter abdecken. Einen weiteren Beitrag wird die Biomasse leisten, darunter auch Energieholz, das sowohl zur Stromproduktion als auch zur Entlastung des Netzes durch die direkte Wärmeerzeugung genutzt werden kann.