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Studie «Vermarktungsmodelle für Solarstrom»

Wissensplattform energie-cluster.ch

Eine vom Bundesamt für Energie (BFE) kürzlich veröffentlichte Studie zeigt auf, was heute beim Zubau von Photvoltaikanlagen möglich ist und welche neuen Vermarktungsmodelle es in Zukunft geben könnte.

Heute wird der Strom aus Photovoltaik-Anlagen grösstenteils an den lokalen Verteilnetzbetreiber verkauft, der dafür eine Abnahmevergütung bezahlen muss. Manchmal kauft der Verteilnetzbetreiber zusätzlich zum eigentlichen Strom auch den Herkunftsnachweis. Alternativ können Produzenten den Herkunftsnachweis auch an einen Dritten verkaufen, beispielsweise über eine Ökostrombörse. Im Ausland haben sich weitere Modelle etabliert. Vor allem bei grösseren Anlagen wird der Strom oft über sogenannte Power-Purchase-Agreements (PPAs) zu langfristig fixierten Preisen direkt an grosse Endverbraucher verkauft. Damit unterstützen Unternehmen den Ausbau der erneuerbaren Energien und schützen sich gleichzeitig vor steigenden Strompreisen. Die Studie bietet dazu eine detaillierte Übersicht.

Bild: BFE