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eMobilitäts-Flottenversuche

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Bis spätestens 2030 werden alle 3’000 Fahrzeuge der Carsharing-Anbieterin Mobility elektrisch unterwegs sein. Was gut für die Umwelt ist, kann Herausforderungen im Stromverbrauch und in der Netzstabilität mit sich bringen. Das neu lancierte Projekt «V2X Suisse» will hierfür mit vereinten Kräften Lösungen finden.

Mobilitätsanbieter (Mobility), Automobilhersteller (Honda R&D Europe und Honda Motor Europe), Software-Entwickler (sun2wheel), Ladestationen-Entwickler (EVTEC), Aggregatoren (tiko), Flexibilitätsabnehmer und Wissenschaft (novatlantis, in Zusammenarbeit mit der ETH) arbeiten bei «V2X Suisse» Hand in Hand. Marco Piffaretti, Projektleiter von «V2X Suisse» und Elektromobilitätsexperte bei Mobility (siehe auch das Interview in diesem Newsletter), möchte die bidirektional ladenden Autos rasch auf die Strasse bringen und so dringend benötigte Erfahrungen sammeln. Bis September 2022 laufen die gemeinsamen Vorbereitungen, ab dann sind während eines Jahres 50 «Honda e» an rund 40 Mobility-Standorten in der ganzen Schweiz für das Projekt im Einsatz.

Bild: Novatlantis