Dämmen, nicht nur malen!
Die Berechnungshilfe «Dämmen, nicht nur malen!» ist eine leistungsfähige und zugleich einfach zu bedienende Applikation, welche das Potenzial der Fassadendämmung zeigt.
Nur streichen oder die Fassade gleich auch dämmen? – Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzerinnen und -besitzer. Was sich wann lohnen kann, zeigt das Online-Tool «Dämmen, nicht nur malen!».
Meist hat eine neu gestrichene Fassade einen positiven Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Hauses. Wer sich fürs Steichen entscheidet, sollte sich aber auch überlegen, ob die Fassade nicht gleich grundlegend energetisch verbessert werden könnte. Die Handwerker wären vor Ort, ein Gerüst wird ohnehin aufgestellt, und mit viel mehr Dreck muss man wegen der Arbeiten an einer Aussenwärmedämmung auch nicht rechnen. Eigentlich spricht also alles dafür, oder doch nicht? Was den finanziellen Mehraufwand und die Energieeinsparungen betrifft, kann ein einfacher Online-Vergleich einen ersten Überblick vermitteln.
Mit dem Tool «Dämmen statt malen!» ist ein Vergleich von Fassadenanstrichen mit verschiedenen Dämmoptionen möglich. Gedacht ist das Instrument für Fachleute aus dem Fassadenbaugewerbe. Aber auch Eigentümer erhalten einen guten ersten Eindruck, was die Wärmedämmoptionen ihrer Liegenschaft angeht.
Die leistungsfähige und zugleich einfach zu bedienende Applikation klärt folgende Fragen:
• Wie hoch sind die Mehrkosten einer gleichzeitigen Fassadendämmung im Vergleich zum ausschließlichen Neuanstrich des Gebäudes?
• Welchen Zusatznutzen, abgesehen von niedrigeren Energiekosten, gewinnt der Eigentümer durch eine Wärmedämmung des Gebäudes?
• Mit welchen Förderbeiträgen sowie steuerlichen Abzügen kann gerechnet werden?
• Wie gestaltet sich der Energiebedarf für die Herstellung der Wärmedämmung im Vergleich zur Nutzungsdauer derselben?