Zurück zur Übersicht

Private E-Mobilität zahlt sich aus

Wissensplattform energie-cluster.ch

Eine Studie der ETH Zürich kommt zum Schluss, dass die Umstellung des privaten Verkehrs auf Elektrofahrzeuge und von zentralen auf dezentrale Energieanlagen am meisten CO₂-Emissionen aller Dekarbonisierungsmassnahmen bei Wohngebäuden einspart, meldet der Energate Messenger. Die Fahrzeuge und Anlagen sind auch nicht teurer im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen.

Die Studie der ETH Zürich heisst «Distributed Cogeneration supporting Renewable Energy Sources for the Electrification of Transport» (DisCREET). Auf deutsch: Dezentrale Stromerzeugung zur Unterstützung erneuerbarer Energiequellen bei der Elektrifizierung des Transportwesens. In einer lokalen Betrachtungsweise haben die Autoren 83 Gebäude untersucht, die durchschnittlich je 7,8 Bewohner haben. Durch den Wechsel von Verbrennungsfahrzeugen zu E-Autos und die Installation dezentraler Energieanlagen können pro Gebäude demnach rund 64 Prozent der lebenszyklusbasierten CO₂-äquivalenten Emissionen eingespart werden.


Bild: Mario Roberto Durán Ortiz/Wikimedia Commons