Jahresbericht 2021 der Stiftung KliK
Die Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK hat im Jahr 2021 ihre Klimaschutzaktivitäten im Kontext der nationalen und internationalen politischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt. Das ist dem Jahresbericht zu entnehmen.
Bild: Stiftung KliK
Die Stiftung KliK handelt im Auftrag von derzeit 39 Mineralölgesellschaften als Kompensationsgemeinschaft unter dem CO₂-Gesetz. Für 2021 sieht das CO₂-Gesetz einen Kompensationssatz von 12%, für die Jahre 2022 bis 2024 von durchschnittlich 20% vor, wovon neu ein noch nicht bestimmter Anteil im Ausland erbracht werden darf. Die Teilnehmer der Kompensationsgemeinschaft haben der Stiftung KliK einen entsprechenden, erst teilweise definierten Auftrag erteilt, bis 2030 für die Erfüllung ihrer Kompensationspflicht besorgt zu sein. Die Stiftung KliK verfügte per Ende 2021 über ein Portfolio von 19 Programmen in acht Ländern. Zwölf davon befinden sich in der konkreten, von der Stiftung finanzierten Ausarbeitung. Mit einem Programm in Peru wurde 2021 der weltweit erste Kaufvertrag für unter dem Pariser Übereinkommen ausgestellte Zertifikate abgeschlossen.