Hochschule bläst zur Ölheizungsjagd
Wissensplattform energie-cluster.ch
Das Team des HSLU-Kompetenzzentrums Thermal Energy Storage hat gemeinsam mit geoimpact AG ein Modell entwickelt, das fossile Heizungen lokalisiert. Das Modell wird nun für ein vom Bundesamt für Energie unterstütztes SWEET EDGE-Projekt zu einem Empfehlungsprogramm weiterentwickelt, in dem Gemeinden bei der Energieplanung unterstützt werden sollen
80 Prozent der alten Ölheizungen werden heute durch neue Ölheizungen ersetzt. Das Gleiche gilt für Gasheizungen. Das ist ein Hindernis auf dem Weg zu einer CO₂-neutralen Schweiz. Ein Entscheid für den Heizungsersatz durch ein System, das Energie aus erneuerbaren Quellen nutzt, wird wahrscheinlicher, wenn die Entscheidungsinstanzen rechtzeitig mit Informationen oder einem Beratungsangebot in Kontakt kommen. Dafür ist es essenziell, zu wissen, wo aktuell fossile Heizungssysteme installiert sind. Das von der HSLU entwickelte Modell kann diese Informationen bereitstellen. (Bild: HSLU)