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Solafrica

Unsere Mitglieder

Die Anfänge von Solafrica liegen noch heute auf dem Hausdach von Sarah Obama, der Grossmutter des ehemaligen amerikanischen Präsidenten. Seitdem verbreitet die Organisation die Nutzung der Solarenergie, um Entwicklungschancen für Menschen zu schaffen und das Klima zu schützen.

Aus dem Clou in Kenia ist die unabhängige Schweizer Non-Profit-Organisation zur Förderung der Solarenergie entstanden, die in zahlreichen Projekten in afrikanischen Ländern und in der Schweiz aktiv ist. Dort bildet sie Solarfachkräfte aus, sensibilisiert Kinder und Jugendliche, ermöglicht gemeinnützige Solaranlagen, fördert gezielt innovative Technologien und setzt sich für die Verbesserung von politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen ein. 

Eines der Vorhaben ist das schweizweite Programm REFUGEES GO SOLAR+, in dem Solafrica und Root & Branch gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Sozialwesen sowie der regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) die Arbeitsmarktinklusion von geflüchteten Menschen in der Solarbranche ermöglichen. In diesem Jahr wurde das Programm vom Bundesamt für Energie mit dem WATT D’OR 2023 in der Kategorie «Spezialpreis der Jury» ausgezeichnet. Wie bei einer Berufslehre erfolgt die Branchenqualifizierung stufenweise on-the-job bei inzwischen über 70 Partnerunternehmen aus der Solarbranche. So erhalten Geflüchtete eine realistische Chance, sich eine langfristige berufliche Anschlusslösung im ersten Arbeitsmarkt zu erarbeiten. 

Wir gratulieren Solafrica, welche seit dem 31.03.2021 Mitglied beim energie-cluster.ch ist, zur Watt d’Or Auszeichnung 2023. 

Betriebe, welche an einer Zusammenarbeit mit REFUGEES GO SOLAR+ interessiert sind, insbesondere auch im Hinblick auf die anstehende Berufslehre ab 2024, können sich direkt bei der Programmverantwortlichen, Marieline Bader, Solafrica melden: marieline.bader@solafrica.ch