Das Energisparziel der ETH Zürich
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Die ETH Zürich hat sich für 2023 ein Energiesparziel gesetzt, um die stark gestiegenen Energiekosten einzudämmen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stromsparen technische, administrative und wissenschaftliche Einheiten sind gleichsam gefordert.
Das Einsparziel ETH Zürich beträgt rund 1,8 Mio. Schweizer Franken an Stromkosten. Dies entspricht einer Verbrauchsreduktion um 6 Prozent. Das sind 7,2 Gigawattstunden oder in ungefähr der jährliche Stromverbrauch von rund 1800 Haushalten mit vier Personen. Im Fokus steht der Stromverbrauch, weil er stark mit der Forschung und deren Infrastruktur verknüpft ist. Gas und Fernwärme verwendet die ETH vor allem für Heizung und Warmwasser. Der Verbrauch lässt sich gut mit zentralen Massnahmen des Infrastrukturbereichs (VPIN) senken –die Taskforce Energiemangellage hat hier seit Oktober 2022 über 600 Massnahmen umgesetzt. Im Strombereich wurde die nicht sicherheitsrelevante Beleuchtung reduziert. Alle ETH-Mitarbeitenden sind nun aufgerufen, in ihrem Bereich darauf zu achten, wie sich zusätzlich Strom sparen lässt. Die Taskforce Energiemangellage nimmt aktuell gezielt den Austausch mit Forschenden auf, um wirksame Massnahmen zu eruieren. Das Ziel ist es, einen Ideenpool aufzubauen.
(Bild: Adobe Stock; Bearbeitung: ETH Zürich)