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Charta: Neutrales bauen

Aktuelles

Wenn sich zwölf der ganz Grossen beim Bauen in der Schweiz zur Kreislaufwirtschaft bekennen, dann hat das Wirkung!

Der Gebäudesektor ist bekanntlich für 50% des Rohstoffbedarfes, einem Drittel der CO₂-Emissionen und über 80% des Abfallaufkommens in der Schweiz verantwortlich. Nun haben zwölf der grössten Bauauftraggeber der Schweiz die «Charta kreislauforientiertes Bauen» unterzeichnet. In dieser gemeinsamen Aktion verpflichten sie sich, bis 2030 die Verwendung von nicht erneuerbaren Primärrohstoffen auf 50 Prozent der Gesamtmasse zu reduzieren, die grauen Treibhausgasemissionen zu erfassen und stark zu reduzieren sowie die Kreislauffähigkeit von Sanierungen und Neubauten zu messen und stark zu verbessern.

Die Charta listet zudem 6 Aktionen, welche bis 2026 geprüft und umgesetzt werden soll:

1. Sanieren statt neu bauen

2. Langfristig bauen

3. Materialeinsatz reduzieren

4. Wiederverwenden

5. Richtiges Material wählen

6. Abfall reduzieren

Gruppenbild von Personen im Business Look welche ein Dokument in den Händen halten

Charta mit erstunterzeichnenden Partnerorganisationen