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Wasserstoffversorgung in der Bodenseeregion

Aktuelles
Wasserstoffversorgung in der Bodenseeregion

Die Vereinigung der Bodensee-Industrie- und Handelskammern (B-IHK) hat eine Studie in Auftrag gegeben, die den Handlungsbedarf für eine Wasserstoffversorgung in der Bodenseeregion konkretisiert. Sie empfiehlt eine länderübergreifende Koordination.

Die Studie skizziert den Planungsstand in den Regionen um den Bodensee und stellt erste Überlegungen zu einer grenzübergreifenden Planung an. In allen Ländern der industriell geprägten Bodenseeregion sollte, so die Studie, den teilweise erkennbaren Bestrebungen beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Als Problemstellung für die Bodenseeregion zeichnet sich dabei ab, dass die Infrastruktur zur Ländergrenze hin ausgedünnt wird, statt länderübergreifend geplant zu werden. Im diesem eng verflochtenen Wirtschaftsraum gilt es, dies zu verhindern. Die Plandarstellung regt die Umwidmung eines Teilstücks der bestehenden Central European Line (CEL) zwischen Genua und Ingolstadt an.

(Bild: B-IHK)