«Industrie im Dialog» zur Energiewende
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Die Energiewende stand im Zentrum der fünften Ausgabe von «Industrie im Dialog» von Innovation Zürich. Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft, Politik und Forschung waren sich einig: Um den Wandel zu beschleunigen, braucht es alle – und viele, die mit gutem Beispiel vorangehen.
Die Forschung kam am Anlass durch Yasmine Calisesi, Direktorin des «Energy Center» der ETH in Lausanne, zu Wort. Sie erforscht, wie eine klimaneutrale Schweiz dereinst aussehen könnte. Hierfür haben sie und ihr Team den sogenannten «Energyscope» entwickelt. Er rechnet Zukunftsszenarien in Bezug auf die Energienutzung aus – unter Beachtung diverser sozioökologischer und -ökonomischer Bedingungen. An seinem letzten offiziellen Auftritt als abtretender Zürcher Ständerat sagte Ruedi Noser ganz pragmatisch: «Bestehende Atomenergieanlagen wird es auch weiterhin brauchen.» Und auch CO2 sei ein Rohstoff, den man nicht ausschliessen dürfe. Vielmehr solle man ihn zielführend in den Gesamtkreislauf integrieren.
(Bild: Paul Deck)