reFuel.ch-Konsortium gestartet
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Das Konsortium reFuel.ch soll robuste Versorgungspfade für nachhaltige Treibstoffe und Grundchemikalien für die Schweiz erstellen. Beteiligt sind neun schweizerische Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstitute unterschiedlicher Disziplinen, darunter die Empa, sowie einen Industriepartner. Es wird eine Zusammenarbeit mit dem Wüstenstaat Oman angestrebt.
Das Konsortium startete mit der Reise einer reFuel.ch-Delegation mit 15 Wirtschafts- und Forschungsvertretern in den Oman. Am Rande des dortigen «Green Hydrogen Summits» fanden Gespräche mit dem omanischen Ministerium für Energie und Mineralien statt. Inhalt war die Entwicklung von Ansätzen zur Produktion nachhaltiger Energieträger und Grundchemikalien sowie regulatorische und markttechnische Lösungen. Das vom Bundesamt für Energie (BFE) finanzierte Konsortium untersucht, wie fossile Kraftstoffe zum Beispiel im Flugverkehr und bei industriellen Prozessen durch nachhaltige Energieträger ersetzt werden können. Diese werden zu einem überwiegenden Teil aus dem Ausland stammen. Dabei könnten Länder im Sonnengürtel der Erde eine wichtige Rolle spielen – unter anderem Oman, das, wie das Bild zeigt, viel reichlich besonnte Fläche für Photovoltaikmodule zur Verfügung stellen könnte.
(Bild: Andries Oudshoorn/Wikimedia Commons)