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Die Solarschrott-Welle kommt

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Die Solarschrott-Welle kommt

Für die Schweiz rechnet das Zürcher Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) für 2030 mit gut 5000 Tonnen Schrott aus alten Solaranlagen. Bisher gelangten nur wenige Panels in den Wiederverwertungskreislauf, aber ihre Zahl wird gemäss einem Artikel im Infosperber steigen.

Das PV-Labor der Berner Fachhochschule hält es laut «naturschutz.ch» für möglich, dass ein Solarmodul bei den günstigen klimatischen Bedingungen in der Schweiz bis zu 40 Jahre hält. Es lässt sich schwer prognostizieren, wann die Solarschrotwelle genau kommt. Die Entwicklung von Recycling-Lösungen kam bisher nur langsam voran. Der Knackpunkt ist die Verbindung des Siliziums mit dem Kunststoff, mit dem die Wafer beschichtet werden. Eine grosse Hürde für alle Wiederverwerter besteht nach Angabe von Fachleuten darin, dass es viele unterschiedliche Solarzellen gibt. Der Artikel von Infosperber vermittelt einen Überblick auf den aktuellen Stand der Entwicklung.

(Bild: energymatters.com.au)