Virtuelles Kraftwerk aus dem Wallis
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Oiken und Studer Innotec entwickeln gemäss einer Mitteilung der Plattform punkt4 ein Projekt zur verbesserten Steuerung und Nutzung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern in Privathäusern und Quartieren für das gesamte Stromnetz. Die Stiftung The Ark unterstützt dies finanziell.
Ziel des Projekts sei es, kleine Energieerzeuger, die zusammen das Aufkommen eines grossen Kraftwerks haben, zusammenzuschliessen, um ein virtuelles Energiekraftwerk (VPP – Virtual Power Plant) zu schaffen, heisst es in einer Mitteilung von Oiken. Die beschleunigte Entwicklung der dezentralen, unkoordiniert geplanten Energieerzeugung aus Photovoltaikanlagen in «Wohnkraftwerken» verändere Verwaltung und Steuerung des Stromnetzes grundlegend. Auf lokaler Ebene wie beim Einfamilienhaus soll mit dem VPP der Eigenverbrauch verbessert und die Rückspeisung von Strom in das Netz durch eine optimale Nutzung der Batterien optimiert werden. Auf der nächsthöheren Ebene, etwa eines Quartiers, konzentriert sich das Projekt auf die Entwicklung eines intelligenten Energiemanagements für mehrere Anlagen. Auf der Ebene der Region oder des VNB (Verteilnetzbetreibers) geht es darum, die lokale flexible Stromerzeugung durch eine VPP-Lösung zu bewerten und zu vereinen.
(Bild: Oiken)