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Zu wenig Solares in Standardprodukten

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Zu wenig Solares in Standardprodukten

Das Portal für Stromvergleich myNewEnergy bemängelt, dass bei den Schweizer Strom-Standardprodukten nur 2 % «solar sind». Es hofft, dass mehr Stromversorger in Zukunft eine aktivere Rolle beim Solarausbau spielen und dieser Strom dann auch in die Standardprodukte fliesst.

Eine Untersuchung von 260 Energieversorgern bezüglich der Veränderung auf das aktuelle Jahr zeigt, dass 2024 so viele grüne Standard-Produkte existieren, wie schon lange nicht. Die Schweizer Stromlandschaft wird deutlich sichtbar grüner. Da grosse Flächen auf der Landkarte aber nicht unbedingt grosse Strommengen und viele Verbraucher bedeuten, führt myNewEnergy auch immer eine Kontrolle mit der geschätzten Anzahl Haushalte pro Anbieter durch. Hierbei zeigt sich, dass noch immer nur rund 2% Solar im Schweizer Standardstrom ist. Dass es anders geht, zeigen Best Practice-Beispiele; viele kleinere Anbieter mischen schon jetzt einen beachtlichen Anteil von lokalem Solarstrom dem Standard bei und werden damit unabhängiger. Die Spitzenreiterin in Steinach (SG) lancierte 2012 eine Offensive und bot den Produzenten 15-jährige Abnahmegarantien zu sehr attraktiven Konditionen an. Die Solarkraft wurde so für private Hausbesitzer zur attraktiven Option

(Bild: myNewEnergy)