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Provokante Studie zu Netto-Null-Schweiz bis 2050

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Provokante Studie zu Netto-Null-Schweiz bis 2050

Die Studie eines Teams um den an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) forschenden Andreas Züttel meint, der Bau von sechs bis acht Kernkraftwerken sei für die Schweiz zum Erreichen des Netto-Null-Ziels die günstigste Alternative.

Die Studie hat bereits Diskussionen ausgelöst. Die Zukunft entstehe nicht durch das Aufblasen der Gegenwart, warf Nick Beglinger, der frühere Präsident von Swisscleantech, Andreas Züttel auf Linkedin vor, wie in einem Bericht der NZZ nachzulesen ist. Das Team um Professor Züttel meint, die Kernreaktoren-Variante sei weitaus günstiger als andere Ansätze – mit Ausnahme eines Modells, das Photovoltaik mit vielen zusätzlichen Speicherseen kombinieren würde. Dieses sei aber unrealistisch, da zusätzlich zur Erhöhung der Staumauern nochmals 13 Mega-Staudämme à la Grande-Dixence zu bauen wären.

(Bild: Jérémy Toma/Wikimedia)