Berechnungsstandard zur Ermittlung zentraler Umweltkennzahlen
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Bereits im zweiten Betriebsjahr hat sich eine Mehrheit der institutionellen Immobilieninvestoren dem Berechnungsstandard der der Real Estate Investment Data Association (REIDA) zur Ermittlung zentraler Umweltkennzahlen eines Immobilienportfolios angeschlossen. Dadurch werden aussagekräftige Vergleiche von Renditeliegenschaften möglich.
Eine der interessantesten Grössen des Vergleichs ist der Abdeckungsgrad. Er beziffert den Anteil der Liegenschaften, für welche Energiewerte gemessen werden. Von REIDA werden allerdings nur tatsächlich gemessene Werte akzeptiert. Schätzungen oder Hochrechnungen sind bei diesem Branchenstandard nicht zulässig. Im Durchschnitt lag 2023 der Abdeckungsgrad bei hohen 90,4%. Das heisst bei nur knapp 10% der Liegenschaften verfügen die Investoren nicht über die erforderlichen Energiedaten. Die Portfolio-Manager können mittels Peer-Vergleichen ihre Portfolios mit ihresgleichen messen und daraus Erkenntnisse gewinnen.
(Bild: REIDA, CO₂-Benchmark Report 2023)