Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
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In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. Dies geschieht auf dem eigenen Campus in Dübendorf (ZH).
144 Erdwärmesonden wurden vor rund 20 Jahren auf dem Campus in Dübendorf «abgeteuft». Es überwacht und steuert sie das Energieleitsystem des Empa/Eawag Areals (GAMS). Für die Grundwasser-Beobachtungspunkte der Eawag wurden kürzlich drei weitere Löcher ins Erdreich getrieben. Durch sie werden über die nächsten drei Jahre Wasserproben genommen. Von den Proben erhofft man sich Aufschluss darüber, wie die Mikrobiologie der Umgebung auf die Sonden reagiert und inwieweit die chemische Beschaffenheit des Grundwassers beeinflusst wird.
(Bild: Eawag)