Wärmepumpenabsatz sinkt leicht
Auch im zweiten Quartal 2024 nahm der Wärmepumpenabsatz im Vergleich zum Vorjahr ab, wie die Marktzahlen des Fachverbands GebäudeKlima Schweiz zeigen. Ein Verbandsmitglied führt dies auf den vorangegangenen Boom zurück. Die Lager sind voll.
Die Planungs- und Installationsfirmen hätten trotz dieses leichten Rückgangs auch 2024 weiterhin genügend Arbeit, meint Oscar Wahlstrand, Leiter Produkt-Management und Mitglied der Geschäftsleitung beim Gebäudetechnik-Händler Meier Tobler. «Das lässt vermuten, dass es nicht einen allgemeinen Wärmepumpen-Einbruch gibt. Vielmehr haben sich die Firmen wohl aufgrund der zuvor stockenden Lieferketten Lager aufgebaut und müssen diese nun zuerst wieder abbauen.» Entsprechend sieht er in der aktuellen Entwicklung auch kein Abwenden von der Wärmepumpentechnik. Das Verbandsmitglied findet nach der Analyse der aktuellen Situation, die nähere Zukunft sei kein schlechter Zeitpunkt für eine Heizungssanierung. Die Lager der Installationsfirmen sind voll. «Es sind genügend Anlagen vorhanden, so dass man nicht lange auf einen Termin warten müsste», so Oscar Wahlstrand
(Bild: GebäudeKlima Schweiz)