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Basel setzt bei der CO₂-Senkung auf Pflanzenkohle

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Basel setzt bei der CO₂-Senkung auf Pflanzenkohle

Mit einem eigens entwickelten Pflanzenkohle-Kompost, der aus dem Grünschnitt der Stadt gewonnen wird, leisten die Stadtgärtnerei Basel und die Industriellen Werke Basel (IWB) einen Beitrag zur Senkung von CO₂ und zu einem besseren Wachstum von Bäumen und Sträuchern. Sowohl die Pflanzenkohle wie auch der Kompost tragen das Bio-Label.

Schneidet die Stadtgärtnerei Bäume und Sträucher in den Grün- und Parkanlagen, gelangt ein Teil dieses Grünguts neu in die Pflanzenkohleanlage von IWB. In dieser Anlage wird in einem speziellen Verfahren, der sogenannten Pyrolyse, Pflanzenkohle produziert. Die Wärme, welche während der Herstellung von Pflanzenkohle entsteht, gelangt direkt in das Fernwärmenetz der Stadt. Die Pflanzenkohle speichert pro eingesetztem Kubikmeter 30 kg CO₂ (eq) dauerhaft in den Boden ein und ist somit CO₂-negativ. Nachdem IWB aus dem Grüngut der Stadtgärtnerei Pflanzenkohle hergestellt hat, übernimmt die Stadtgärtnerei einen Teil der Kohle und produziert daraus neuen Pflanzenkohle-Kompost.

(Bild: Kanton Basel-Stadt)