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Strengere Minergie-Anforderungen kommen gut an

Aktuelles

Mit strengeren Standards hat Minergie auf die Veränderungen in Markt und Politik und vor allem auf die Dringlichkeit der Klimakrise reagiert. Wie der Verein mitteilt, zeigt sich ein Jahr nach der Anpassung, dass die höheren Anforderungen auch bei den Bauherrschaften und den Planenden gut ankommen.

Stand Herbst 2024 sind im Mittelwert bei den eingereichten Projekten über 35 Wp/m Energiebezugsfläche installiert – 3,5-mal mehr als die Mindestanforderung der Kantone. Mit den neuen Anforderungen hat Minergie auch erstmals bei Neubauten Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen in der Erstellung eingeführt. Das Thema wird somit durch Minergie in die Breite getragen. «Dank einer neuen, einfachen Rechenhilfe, die für den Nachweis nötig ist, werden für die Planenden die Hebel zu Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Erstellung schnell ersichtlich, und das Projekt kann in einer frühen Phase optimiert werden» berichtet die verantwortliche Projektleiterin und Geschäftsleitungsmitglied von Minergie, Sabine von Stockar.

(Bild: Verein Minergie)