Energie von der KVA fürs KSA
Die neue Energiezentrale von Eniwa im Haus 97 des Kantonsspitals Aarau (KSA) wurde Ende Oktober im Beisein von rund 50 Ehrengästen eingeweiht. Die Energie stammt mehrheitlich von der nahen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Buchs.
«Mit der Energiezentrale KSA wird die bisherige Wärme- und Kältekapazität der Fernwärme und Fernkälte in Aarau etwa verdoppelt und beträgt nun über 46 Megawatt bei der Wärme und 21 Megawatt bei der Kälte, also genug, um das Wärmenetz für die Stadt Aarau in den nächsten Jahren weiter ausbauen zu können», sagte Dr. Hans-Kaspar Scherrer, CEO Eniwa, anlässlich der Eröffnung. Die Energiezentrale stellt langfristig die Versorgung mit Wärme und Kälte des gesamten KSA-Areals sicher und liefert zudem Wärme und Kälte ins übrige Eniwa-Versorgungsgebiet in Aarau. Bruno Scholl, Leiter Architektur und Bau beim KSA, verkündete, dass zukünftig elf Megawatt Wärme aus der KVA Buchs ausgekoppelt werden. «Das würde für ca. 850 Einfamilienhäuser reichen», rechnete er vor.
(Bild: Eniwa)