Wohin mit dem Solarstromüberschuss?
Aktuelles
//f/111983/1000x750/c4b9a05583/356-005vseenergiezukunft2050_re.jpg)
Anfang Januar präsentiert der Verband der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen VSE eine Studie zur «Energiezukunft 2050». Bis in 25 Jahren brauche es 50 Prozent mehr Strom, steht dort zu lesen, und für den den Solarstromüberschuss im Sommer sei nach Lösungen zu suchen.
Mit einem Mix aus Solar- und Windstrom werde die Produktion stabiler, meinte VSE-Präsident Martin Schwab in einem Interview mit SRF anlässlich der Präsentation der Studie. Mit dem Zubau an Solaranlagen werde die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten im Sommer über genügend Strom verfügen, für den Winter werde es nicht reichen. Man müsse versuchen, möglichst viel Strom zu speichern. Neue Kernkraftwerke spielen in der Zukunfts-Studie keine Rolle. Der VSE geht nicht davon aus, dass neue Kernanlagen bis 2050 gebaut werden.
(Bild: VSE)