Verzögerung beim Kernkraftwerk Gösgen
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Im Rahmen der technischen Modernisierung hat das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) Untersuchungen zu Verbesserungen im Speisewassersystem vorgenommen. Erdgas soll durch sauberen Wasserstoff ersetzt werden. Es hat sich herausgestellt, dass die Nachweisführungen mehr Zeit in Anspruch nehmen als vorausgesehen.
Ausserdem reifte die Erkenntnis, dass punktuelle Verstärkungsmassnahmen im Speisewassersystem erforderlich sind. Der Unterbruch der Stromproduktion des Kernkraftwerk Gösgen (KKG) dauert deshalb länger als bisher angenommen. Aus aktueller Sicht werden die Arbeiten bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen, so dass das KKG voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen wird. Die Wiederaufnahme der Stromproduktion erfolgt erst nach Prüfung und Freigabe durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI.
(Bild: KKG)