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Hürdenreicher Ausbau der Wasserkraft

Aktuelles

In einem Artikel befasst sich die NZZ mit dem Ausbau der Wasserkraft in der Schweiz. Er komme kaum vom Fleck, heisst es dort. Die Ursachen seien beispielsweise Umweltverbände und sture Kantone. Die versprochenen Ziele würden nicht erreicht.

Beschrieben werden unter anderem übersteigerte Erwartungen beim Bau eines Stausees am Gornergletscher oberhalb von Zermatt, auch bekannt als Gornerli. Die projektierte Strommenge sei ein Maximalwert. Sie könne erst produziert werden, wenn sich der Gletscher in etwa 30 Jahren zurückgezogen hat. Langwierige Verfahren und Einsprachen bremsen die Vergrösserung des Grimselsees und der Bau des neuen Speichersees Trift. Im Bündnerland erkennt der Beitrag die Heimfall-Regelung als «zentrales Hindernis» für den Ausbau der Wasserkraft. Es werden auch Zweifel geäussert betreffend die Lukrativität solcher Projekte.