Bidirektionales Laden auf dem Papieri-Areal in Cham
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SRF stellte ein Projekt aus dem Kanton Zug vor, bei dem man zeigen möchte, wie bidirektionales Laden funktioniert, und zwar nicht nur im Einfamilienhaus-Massstab, sondern auch auf einem grossen Areal, eingebunden in ein eigenes Stromnetz.
Warum Elektroautos, die in einer Tiefgarage oder auf einem Parkplatz auf die nächste Fahrt warten, in der Zwischenzeit nicht anderweitig nutzen, nämlich als grosse Batterie? Dies ist der Grundgedanke des Pilotprojekts auf dem Papieri-Areal, wo etappenweise auf dem elf Hektar grossen Gebiet rund 1000 neue Wohnungen und ebenso viele Arbeitsplätze entstehen. Eine intelligente Vernetzung und eine sichere Energieversorgung sind zwei der Ziele, welche die Verantwortlichen, zusammengeschlossen zur «Zug Alliance», mit diesem Projekt verfolgen. Beteiligt sind verschiedene Wirtschaftsunternehmen und Forschungsinstitutionen sowie die Stadt Zug.
(Bild: SRF)