Zurück zur Übersicht

Holzhochhaus mit Photovoltaikfassade

Aktuelles

SRF berichtete Ende Oktober über das Leben im frisch bezogenen Holzhochhaus «H1 Zwhatt» in Regensdorf (ZH). Im Vergleich zu einer Betonstruktur konnte man 20 Prozent CO2 einsparen.

Auch im Vorzeige-Hochhaus «H1» steckt allerdings noch Beton drin: im Fundament, im Sockel bis zum dritten Stock und in den Decken. Der Bau gilt darum als Holz-Beton-Hybrid-Bau. Die Decken-Elemente bestehen aus Holzplatten, auf denen aber aus statischen Gründen noch eine Schicht Beton liegt. Das verwendete Holz ist eine speziell verleimte Stabbuche – eine Innovation eines Spin-offs der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). An der gesamten Fassade sind ober- und unterhalb der Wohneinheiten horizontale Photovoltaik-Paneele angebracht. Sie liefern 30 bis 40 Prozent des Eigenbedarfs an Strom. Befragte Bewohnerinnen geniessen das angenehme Ambiente durch das viele Holz. An die Sprinkler an der Decke haben sie sich schon gewöhnt.

(Bild: SRF)