Peak Oil lässt auf sich warten
Aktuelles
In ihrem jüngsten Bericht hat die Internationalen Energieagentur (IEA) die Prognose für den sogenannten Peak Oil, also das Maximum der globalen Erdölförderung, vom Jahr 2030 in die fernere Zukunft verschoben. Dies berichtet die NZZ.
Nach den korrigierten Prognosen der IEA soll der Bedarf nach Rohöl weiter bis auf 113 Millionen Fass pro Tag im Jahr 2050 steigen. Dies facht die Erderwärmung weiter an: Gemäss Bericht ist bis zum Ende dieses Jahrhunderts ein Anstieg der globalen Temperatur von 2,9 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau möglich. Zu den genannten Gründen für den erwarteten allgemeinen Anstieg beim Energieverbrauch zählen der Boom der Klimaanlagen in den südlichen Ländern oder der Bau neuer Rechenzentren für die künstliche Intelligenz. Zudem hapere es mit der Energiewende in der westlichen Welt.
(Bild: Hankwang/Wikimedia Commons)