Zurück zur Übersicht

200’000 mal GEAK

Aktuelles

Seit 16 Jahren werden Gebäudeenergieausweise der Kantone (GEAK) erstellt. Ende November übergaben GEAK Präsident Fabian Peter und GEAK Geschäftsführer Andreas Meyer Primavesi der Wohnbaugenossenschaft Pro Domo Bern den 200’000. GEAK. Sie sorgen sich allerdings um Fördergelder.

Der GEAK basiert auf einer einheitlichen Berechnungsmethodik für Gebäude. Er enthält unter anderem die grafische Darstellung der Klassierung von Gebäudehülle, Gesamtenergieeffizienz und direkter CO₂-Emissionen. Für den GEAK werden kantonale Fördergelder gesprochen. Er steht in einem direkten Zusammenhang mit Fördergeldern für Sanierungen. Bei ihnen will der Bund bremsen; im Rahmen des «Entlastungspakets 27» zieht er eine radikale Reduktion des Gebäudeprogramms in Betracht. Das Argument, Sanierungen würden Hausbesitzende auch ohne Fördergelder realisieren, lässt GEAK-Präsident Peter nicht gelten und bezieht sich dabei auf eine Studie der EBP Schweiz AG. «Sanierungen würden zu einem grossen Teil zwar weiterhin gemacht, aber später. So wird es schwierig die Klimaziele fristgerecht zu erreichen», meint Peter.

(Bild: Maja Dzakulin/GEAK)