Kurs Monitoring und Optimierung im Gebäudebestand

Nur wer seine Energieflüsse kennt, kann diese auch steuern und optimieren. Bei grossen Gebäuden und Anlagen handelt man seit langem nach dieser Maxime. Dank der Digitalisierung lassen sich Monitoring-Systeme nun auch für kleine Gebäude einsetzen. Da der Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks 40% des gesamten Energieverbrauches darstellt, ist dies ein wichtiges Thema für die Energiestrategie.

Dies findet Ausdruck im Modul 8 Betriebsoptimierung der MuKEn 2014: Innerhalb von drei Jahren nach Inbetriebsetzung soll eine Betriebsoptimierung durchgeführt und danach periodisch wiederholt werden. Im Fokus stehen hierbei der Stromverbrauch, der Wärmeverbrauch sowie die Einstellwerte der Gebäudetechnikanlagen. Dies wird auch in der kantonalen Energiegesetzgebung Einzug finden. Der Tageskurs gibt einen Einblick in das Feld möglicher Messsysteme und günstiger Umsetzungen. Er vermittelt Ansätze für Optimierungen des Gebäudebetriebes. Informieren Sie sich aus erster Hand!

In Zürich bringen Ihnen Referentinnen und Referenten spannende Praxisbeispiele näher, zeigen Hürden und Lösungen auf und erklären die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Monitoring- und Optimierungsmöglichkeiten.